Die Coronapandemie hatte BMX-Fahrerin Rebecca Gruhn (geb. Berg) wie viele andere als Sportlerin zurückgeworfen. Lange Zeit waren die Rampen, auf denen die 28-Jährige in Stendal trainiert, gesperrt, da es sich um eine öffentliche Anlage handelt. Trotz Sondergenehmigung blieb das Training in ihrer Heimatstadt vorerst unmöglich. “Ein, zweimal sind wir nach Berlin gefahren. Dort durfte ich komischerweise trainieren”, meint Gruhn schulterzuckend. Ansonsten musste sie sich abseits der Rampen fit halten. Statt der geplanten Weltcup-Teilnahmen, Olympia und Weltmeisterschaft gab’s Lauftraining und Fitness-Einheiten auf dem normalen Fahrrad. Die Zwangspause und ausgefallenen Wettbewerbe haben an der Motivation gekratzt, gibt Rebecca Gruhn zu. Und doch hatten die zahlreichen Wettkampfabsagen etwas Gutes: Die Wochenenden, die Rebecca …
Quelle: Landesverband Radsport Sachsen-Anhalt e.V. – zum Bericht